Die Deutschsprachige Debattierliga (DDL) ist der Zusammenschluss dezentral organisierter Debattierturniere im deutschsprachigen Raum zu einem gemeinsamen ganzjährigen Wettbewerb. Gewertet werden die Leistungen von Clubs, Rednern und Juroren.
Das Regelwerk der DDL findet sich hier, Kontaktaufnahme mit den Koordinatoren Mareike Steiner und Justus Raimann ist jederzeit per E-Mail möglich.

Sonntag, 18. Dezember 2011

Stand der Liga nach dem Austrian Open

Die Streitkultur Tübingen erobert in Graz mit einem zweiten zweiten Platz die Tabellenführung; sein Sieg lässt das AFA Wien auf Rang 4 einsteigen.

Vier österreichische Clubs hatten in Graz Saison-Premiere. Damit stehen jetzt insgesamt 24 Vereine im Ranking, von denen 15 gepunktet haben:



In der Einzelrednerwertung hätte nur Konrad Gütschow die Spitze erobern können, dafür aber das Tab gewinnen müssen. Dies jedoch gelang - mit einigem Vorsprung - Kay-Michael Dankl aus Salzburg, der somit neben Almut Graebsch und Victoria Reuter auf Platz 2 überwintert.

Hier die Top-10 (von insgesamt 136 Rednern):



Fortsetzung: Ende Januar in Berlin beim Vorjahressieger, der vor genau einem Jahr bereits in Führung lag. Anmeldung dazu: hier.

Zahlen und Fakten aus Österreich:
Finaltab und Themen

Tübingen ist Herbstmeister

Die Streitkultur Tübingen erobert in Graz mit einem zweiten zweiten Platz die Tabellenführung.

AFA Wien ist Östereichischer Meister

Der Debattierclub des AFA Wien hat mit Roman Pable, Rupinder Rai und Jose Magnaye das Austrian Open 2011 in Graz gewonnen und ist damit der erste Österreichische Debattiermeister.

In der FDL erreicht das AFA Wien damit Platz 4.

Samstag, 17. Dezember 2011

Austrian Open: Der Halbfinalbreak

In Graz ist nach fünf Vorrunden der Break ins Halbfinale verkündet worden:

1. Tübingen (Konrad Gütschow, Lennart Völler und Jonathan Spanos) mit 1.066 Punkten
1. AFA Wien (Roman Pable, Rupinder Rai und Jose Magnaye) ebenfalls mit 1.066 Punkten
3. AFA Wien (Can Ertugrul, Thomas Tödling und Nathaniel Heinritz) mit 1.022 Punkten
4. AFA Graz (Timotheus Hell, Paul Schliefsteiner und Hannes Pircher) mit 1.020 Punkten

Die Fraktionsfreien im Halbfinale sind Kay Michael Dankl (Top of the Tab), Jura Alexander Hölzel, Jakob Reiter, Mark Etzel, Stefan Holzweber und Philipp Deutsch.

Vorrundentab: hier

Graz: Das Austrian Open

Saison-Turnier Nummer 3 ist das an diesem Wochenende in Graz ausgetragene Austrian Open. Zwölf Teams sind am Start; das beste der elf österreichischen wird zum ersten Österreichischen Meister gekrönt. Das eine deutsche Team ist aus Tübingen angereist und kann mit einem zweiten Platz an der Mur Heidelberg von der Spitze der Liga verdrängen und dort bis zum Berliner Punk Ende Januar überwintern.

Die erste Runde ward am Abend zum Thema "Soll Fast Food an Schulen verboten werden?" ausgetragen.

Getrötet wird aus Graz vom Debattierklub Wien: http://twitter.com/dkwien.

Dienstag, 13. Dezember 2011

Stand der Liga nach dem Streitkultur-Cup

Endlich haben wir alle Fakten beisammen und können verkünden:

Nach einem dritten Platz in Mainz übernimmt der Debating Club Heidelberg durch seinen Sieg in Tübingen die Spitzenposition in der Liga. Mainz ist jetzt knapp dahinter Zweiter von insgesamt 20 Clubs.

Diese elf haben inzwischen Punkte eingefahren:


In der Einzelrednerwertung genügt dem Vorjahreszehnten Zsolt Szilagyi aus Freiburg ein zwölfter Platz, um in Führung zu gehen.

Hier die Top-10 (von insgesamt 103 Rednern):


Am Ende dieser Woche geht es in Graz um die Herbstmeisterschaft, bevor dann Ende Januar in Berlin das erste Liga-Turnier des neuen Jahres ansteht.

Zahlen und Fakten aus Tübingen:
VorrundentabFinaltab (Achtung: Redner aus Teams ohne Anfänger durften nicht breaken)
Themen: in der Themenliste

Montag, 12. Dezember 2011

Ankündigung: Marburg im Mai

Save the Date: Am 26./27. Mai wird in Marburg ein BPS-Turnier im Rahmen der Liga ausgetragen. Damit liegt es zwei Wochen nach der ZEIT DEBATTE Münster und zwei Wochen vor der DDM in Wien.

Details: sobald es sie gibt.

Samstag, 10. Dezember 2011

Heidelberg siegt in Tübingen

Heidelberg (Sven Hirschfeld, Daniel Sommer und Franzi Kriegelstein) gewinnt den Streitkultur-Cup in Tübingen.

Nach einem dritten Platz in Mainz übernimmt der Debating Club Heidelberg damit voraussichtlich die Spitzenposition in der Liga. Genaueres folgt, sobald wir alle Informationen aus Tübingen haben.

Bericht: Achte Minute
Themen auch in unserer Themenliste

Montag, 14. November 2011

Kleine Regelkunde in Sachen Mixed Teams

"Sag mal, wie geht das eigentlich mit Mixed Teams und FDL-Punkten?"

   "Du meinst Boy/Girl-Teams?"

"Ne, Teams mit Rednern aus verschiedenen Clubs."

   "Ah, Du meinst Composite Teams."

"Lass das Klugscheißern, beantworte die Frage!"

   "Also: Wenn Du für einen anderen Club startest, quasi als Gastredner, kannst Du - je nach Format - ein Drittel bzw. die Hälfte der Punkte für Deinen Club reklamieren."

"Ah, jeder Club bekommt also nur Punkte für die Leistung der eigenen Leute."

   "Korrekt, die Liga ist ein Wettbewerb zwischen Clubs."

"Als Gastredner muss ich also darauf achten, dass mein Club seine Punkte kriegt?"

   "Das ist empfehlenswert. Vielleicht bist Du aber im Tab mit dem Namen Deines Clubs registriert. Das reicht dann. Aber besser ist es, darauf zu achten und den FDL-Koordinatoren vor dem Turnier Bescheid zu geben."

"Warum kriegt mein Club die Punkte nicht immer automatisch?"

   "Nun, manchmal treten auf Liga-Turnieren Senioren zum persönlichen Vergnügen an. Das ist sehr gut, weil es für Qualität sorgt. Aber: Deren Leistung sollte nicht einfach automatisch als Leistung ihres einstigen Clubs gewertet werden."

"Aha, so eine Art Lex Loewe?"

   "Ja, so kann man das sagen, wenn man die ESL-Europameisterin und nicht die spanische Luxusmarke meint. Außerdem waren manche Alumni mehreren Clubs angehörig. Wenn so jemand also bewusst für einen seiner Clubs antreten möchte, bitte vorab Bescheid geben!"

Sonntag, 13. November 2011

Mainz siegt in Mainz

Jan Papsch, Thore Wojke und Betty Braun gewinnen den Gutenberg Cup 2011 und machen damit den Debattierclub Johannes Gutenberg zum ersten Tabellenführer der Saison.

Die Rangfolge des ersten Saison-Turniers entspricht natürlich dem ersten Zwischenstand der Liga-Tabelle:
  1. 20 Punkte gehen nach Mainz.
  2. 16 Punkte bekommt Freiburg für den Finaleinzug.
  3. 14 Punkte erhält der punktbeste Halbfinalist Heidelberg.
  4. 12 Punkte werden an den anderen Halbfinalisten Frankfurt vergeben.
  5. 7 Punkte bleiben für Marburg,
  6. 9 Punkte für das Mixed Team "Seriöse Spaßguerilla Dortmund", von denen der Debattierclub Dortmund 6 bekommt,
  7. 5 Punkte für Mannheim,
  8. 3 Punkte für Vorjahressieger Tübingen,
  9. 2 Punkte für Magdeburg und
  10. 1 Punkt für Osnabrück.
Die Einzelredner werden nach Vorrundentab bedacht. Victoria Reuter aus Heidelberg ist somit mindestens bis zum Streitkultur-Cup in Tübingen Mitte Dezember Spitzenreiterin der FDL.

Mainz: Der Finalbreak und die Themen der Finalrunden

Im Finale des Gutenberg Cups stehen
  • die Mainzer Jan Papsch, Thore Wojke und Betty Braun, die sich im Halbfinale gegen das beste Team der Vorrunden aus Heidelberg durchgesetzt haben, und
  • die Freiburger Zsolt Szilagyi, Johannes Samlenski und Julian von Lautz, die gegen Frankfurt obsiegten, sowie
  • als Freie Redner Robert Epple, Michael Powala und Victoria Reuter, und
  • in der Jury Marion Seiche (Präsidentin), Pauline Leopold (Hauptjurorin), Ruben Brandhofer, Sven Hirschfeld, Daniel Jurjew, Sarah Kempf und Torsten Rössing.

Thema des Finals: Gott ist eine Frau.
Thema des Halbfinals war: Früher war mehr Lametta!

Übrigens: Die Themen aller Liga-Turniere sammeln wir zu Eurer Übersicht hier.

Samstag, 12. November 2011

Mainz: Der Break

Nach drei Runden Spaß ist es für elf Teams vorbei. Diese vier erreichen das Halbfinale:
  1. Heidelberg (607 Punkte): Victoria Reuter, Robin Azinovic und Johannes Sonnenholzner
  2. Freiburg (599 Punkte): Zsolt Szilagyi, Johannes Samlenski und Julian von Lautz
  3. Frankfurt (571 Punkte): Robert Epple, Andreas Dreher und Paul Utler
  4. Mainz (564 Punkte): Jan Papsch, Thore Wojke und Betty Braun
Freie Redner:
Michael Powala (Mannheim), Jörn Hahn (Dortmund), Patrick Weber (Mannheim), Benedikt Kunz (Marburg), Gregor Steinhagen (Dortmund), Konrad Gütschow (Tübingen)

Juroren:
Ruben Brandhofer, Sven Hirschfeld, Daniel Jurjew, Sarah Kempf, Pauline Leopold, Torsten Rössing, Marion Seiche, Florian Umscheid, Nico Wittschief

Das vollständige Vorrundentab: hier

Mainz: Die Vorrunden des Gutenberg Cups

Runde 1: Sollte Schneewittchen mit den sieben Zwergen statt dem Prinzen durchbrennen?

Runde 2: Sollten die dümmsten Bauern die dicksten Kartoffeln ernten?

Runde 3: Brauchen wir die Grüne Armee Fraktion (GAF)?

Alle Vorrunden-Setzungen: hier

Freitag, 11. November 2011

Mainz: Die Saison beginnt

Mit dem Mainzer Gutenberg Cup geht die Liga an diesem Wochenende in ihre zweite Spielzeit.

Am Start: 14 Clubs, darunter die Top-5 der vergangenen Saison:

1. Berlin
2. Mainz
3. München
4. Frankfurt
5. Freiburg
8. Paderborn
10. Tübingen
12. Marburg
14. Magdeburg (2 Teams)
17. Heidelberg
23. Osnabrück
Dortmund
Mannheim
Marburg
Unna

Sonntag, 6. November 2011

Donnerstag, 3. November 2011

Ankündigung: Berlin Punk

  • 21./22. Januar 2012
  • Chefjuroren Sarah Jaglitz, David Lamouroux und Florian Umscheid
  • British Punk Style
  • groß
  • im Herzen Berlins
  • richtet sich an den Nachwuchs: ein Neuer und ein Alter in jedem Team
  • am Vorabend, also Freitag: Einladungsturnier zum Zugucken; daher auch viele gute Punk-Juroren
  • Bilder von diesem Jahr: hier.


Mittwoch, 19. Oktober 2011

Zum Gutenberg Cup: "Ich bin einfach nicht witzig" ist kein Argument

Aus einer E-Mail der Chefjuroren Torsten Rössing und Sarah Kempf:

"Der Gutenberg-Cup des DCJG Mainz geht in sein drittes Jahr als reines Spaßdebatten-Turnier. [...]

Was ist der Gutenberg-Cup?

Der GBC ist im deutschsprachigen Raum das einzige Turnier, dessen Alleinstellungsmerkmal die sogenannten "Spaßdebatten" sind. Spaßdebatten, wenn sie überhaupt mal auf Turnieren gestellt werden, kommen leider selten über die Themen Sex bzw. Drogen hinaus, die sich zu allem Überfluss in der Debatte häufig als weniger lustig entpuppen als erhofft. Der GBC soll daher die Möglichkeit bieten, verschiedene Themen zu debattieren, die beispielsweise für eine Zeit Debatte zu absurd, zu speziell oder zu wenig ernsthaft erscheinen.

Was ist der Gutenberg-Cup nicht?

Der GBC ist kein Comedy-Wettbewerb und auch keine Fassenachts-Sitzung. Ergo suchen wir nicht das Team, das die originellsten Witze erzählt und die meisten Kalauer unterbringt. Wer nicht lustig ist, muss das auch nicht sein. Wer aber eine Neigung zu unterhaltsamen Reden hat, soll sich hier ausleben dürfen, ohne dass ihm sein Stil als mangelnde Ernsthaftigkeit gegenüber dem Thema ausgelegt und negativ bewertet wird. Einen Preis für das beste Team gibt es natürlich auch wieder: Dem Siegerteam winken die einzigartigen Meister-der-Späße-Pokale mit eingravierten Narrenkappen. [...]

Warum soll ich teilnehmen?

Wer in den letzten Jahren da war, kennt die Vorzüge des GBC bereits. Allen anderen sei gesagt: Macht mit und genießt! Am Samstag geht es locker zu mit drei Vorrunden, zwei warmen Mahlzeiten plus einem Kuchenbuffet und einer abendlichen Ein-Euro-Party inklusive Preis für das Last Team Standing ("Rum und Ehre", wie Alwin G[.] sagen würde). Auch das traditionelle Pub-Quiz wird es laut DCJG-Vorstand wieder geben. Am Sonntag finden Halbfinale und Finale statt, das Finalpublikum kürt den besten Redner. [...]"

Donnerstag, 13. Oktober 2011

Ankündigung: Streitkultur-Cup in Tübingen

Auch dieses Jahr wieder Teil der Liga: Tübingens Streitkultur-Cup.

10. Dezember 2011 (Anmeldung bis 7. November),
mit Anna Mattes, Iris Reuter (beide SK Tübingen) und Leo Vogel (DC Karlsruhe) als Chefjuroren,
im Format der Offenen Parlamentarischen Debatte, mit direktem Finalbreak nach drei Vorrunden,
ohne Team-, mit Crash-Cap,
mit einem Anfänger pro Team, aber traditionell ohne Zettel,
mit Jubiläums-Tübinger-Debatte mit den Vereinsgründern und Sektempfang am Freitagabend und Jubiläums-Geburtstagsfeier am Samstagabend,
15 Euro pro Person

Siehe auch: Achte Minute

Dienstag, 4. Oktober 2011

Ankündigung: Gutenberg Cup in Mainz

Auch diese FDL-Saison wird mit dem Mainzer Spaßdebatten-Turnier starten, dem Gutenberg Cup:

12./13. November 2011 (Anmeldung bis 22. Oktober),
Sarah Kempf und Torsten Rössing als Chefjuroren,
im Format der Offenen Parlamentarischen Spaßdebatte,
mit mindestens 15 Teams, sowie Essen, Unterhaltungsprogramm und Crash-Unterkunft,
Freitags-Anreise möglich,
15 Euro pro Person

Siehe auch: Achte Minute 

Samstag, 30. Juli 2011

Saisonrückblick Teil II: Etwas Statistik

Mit freundlicher Mithilfe des Chefstatistikers der FDL, Manuel Adams, hier noch einigere weitere Informationen zur abgelaufenen Saison:

Insgesamt haben im Lauf der Saison 38 VDCH-Clubs an FDL-Turnieren teilgenommen. Hinzu kommen noch einige Teams von Schulen oder Debattierclubs, die nicht VDCH-Mitglied sind. 25 dieser 38 Clubs gelang es, Punkte für das FDL-Ranking zu gewinnen.

Den FDL-Titel hat sich Berlin sowohl mit Klasse als auch mit Fleiß verdient. Kein Club trat auf mehr Turnieren (8) an, kein Club gewann mehr Turniere (5) als Berlin.

Immer wieder nahmen Ausrichterclubs auch an ihren eigenen Turnieren teil. Keinem einzigen Ausrichter gelang jedoch ein Heimsieg.

326 verschiedene Redner gingen bei den FDL-Turnieren an den Start. 227 Redner traten auf nur einem Turnier an, 98 Redner auf 2-4 Turnieren. Ein einziger Redner war fünf Mal am Start.

Der Frauenanteil unter den Startern betrug 28,5%. Unter den Top 10 der Gesamtwertung ist dennoch keine Frau, unter den Top 20 dagegen fünf Frauen.

Von den 326 Rednern errangen 146 Punkte für die FDL, 180 gingen leer aus.

Alle Redner in den Top10 der Rangliste gingen bei drei oder mehr Turnieren an den Start. Beste Rednerin mit zwei Starts ist Andrea Gau auf Platz zwölf, mit einem Start konnte man bestenfalls Platz 29 erreichen, was auch mehreren Rednern gelang.

Gemeinsam legten die Redner bei der Anreise zu den FDL-Turnieren 213.890km zurück. Das sind mehr als fünf Erdumrundungen.

Zum Abschluss hier noch der Saisonverlauf aus Sicht der drei erfolgreichsten Clubs:

Freitag, 29. Juli 2011

Saisonrückblick Teil I: Die Turniere

Zum Ende der Saison ist es Zeit, noch einmal auf ein paar Statistiken zu blicken. Zuvor aber noch ein Glückwunsch an alle Saisonsieger, vor allem aber natürlich an die Berlin Debating Union zum Titelgewinn und an Patrick Ehmann zum Titel des besten Saisonredners.

Insgesamt wurden im Lauf der Saison elf FDL-Turniere ausgetragen. Hier die Übersicht:

1. Gutenberg-Cup Mainz (OPD)
Siegerteam: Tübingen (Peter Croonenbroeck, Pauline Leopold, Christoph Krakowiak)
Top of the Tab: Marietta Gädeke
Chefjuroren: Anna Mattes, Thore Wojke
Finalthema: Brauchen wir einen neuen Robin Hood?

2. Punk-Turnier Potsdam (BPS)
Siegerteam: Berlin (Patrick Ehmann, Emre Yildiz)
Top of the Tab: Jonas Werner
Chefjuroren: Dessislava Kirova, Isabelle Loewe
Finalthema: DHW das Zuckerfest (das Fastenbrechen am letzten Tag des Ramadan) als gesetzlichen Feiertag in Deutschland einführen

3. BaWü Heidelberg (OPD)
Siegerteam: München (Almut Graebsch, Marco Niedermeier, Lukas Windhager)
Top of the Tab: Magnus Schmagold
Chefjuroren: Yin Cai, Mario Dießner, Volker Tjaden
Finalthema: Soll die Präimplantationsdiagnostik in Deutschland verboten werden?

4. Nikolaus-Turnier Münster (BPS)
Siegerteam: Berlin (Georg Sommerfeld, Johannes Häger)
Top of the Tab: Patrick Ehmann
Chefjuroren: Bastian Laubner, Katharina Röhm, Thore Wojke
Finalthema: DHW politische Streiks erlauben

5. Streitkultur-Cup Tübingen (OPD)
Siegerteam: Mainz (Isabelle Loewe, Marcus Ewald, Marc Lenzke)
Top of the Tab: Nicolas Eberle
Chefjuroren: Mario Dießner, Christoph Krakowiak
Finalthema: Sollen Stunts in Fernseh-Liveshows verboten werden?

6. Punk-Turnier Berlin (BPS)
Siegerteam: Münster (Johanna Mai, Julian Schneider)
Top of the Tab: Lukas Haffert
Chefjuroren: Andrea Gau, Dessislava Kirova
Finalthema: DHW Menschen auch an Staaten ausliefern, in denen ihnen die Todesstrafe droht, sofern dort Rechtsstaatlichkeit herrscht

7. Punk-Turnier Stuttgart (BPS)
Siegerteam: Freiburg (Zsolt Szilagyi, Friedemann Groth)
Top of the Tab: Clemens Fucker
Chefjuroren: Nils Haneklaus, Sarah Kempf, Andreas C. Lazar
Finalthema: DHW Vegetarier werden

8. WG-Debatten Ilmenau (Wartburg)
Siegerteam: Marburg (Sven De Causmaecker, Martin Fries, Alexander Prinz)
Top of the Tab: Sven De Causmaecker
Chefjuroren: Benjamin Finger, Martin Zielinski
Finalthema: Sollten schwächere Schüler stärker gefördert werden als stärkere?

9. Punk-Turnier Dortmund (OPD)
Siegerteam: Berlin (Patrick Ehmann, Manuel Adams, Florian Umscheid)
Top of the Tab: Florian Umscheid
Chefjuroren: Julian Schneider, Thore Wojke
Finalthema: Sind sexuelle Dienstleistungen als Anreiz für Mitarbeiter und Kunden legitim?

10. Elbe-Open Magdeburg (BPS)
Siegerteam: Berlin (Dessislava Kirova, Juliane Mendelsohn)
Top of the Tab: Rafael Heinisch und Niels Schroeter
Chefjuroren: Miriam Hauft, Isabelle Loewe, Torsten Rössing
Finalthema: DHG, der Westen sollte Schwellen- und Entwicklungsländer dafür bezahlen, ihre Umwelt zu bewahren

11. Boddencup Greifswald (BPS)
Siegerteam: Berlin (Jonas Werner, Farid Schwuchow)
Top of the Tab: Jonas Werner und Filip Bubenheimer
Chefjuroren: Markus Dankerl, Rafael Heinisch, Julian Schneider
Finalthema: DHW Untreue bei der Vermögensaufteilung im Scheidungsfall berücksichtigen

Ein großer Dank gilt allen Ausrichtern, die diese Turniere auf die Beine gestellt und damit die erste FDL-Saison möglich gemacht haben!

Die Endstände: Clubranking

Die Endstände: Rednerranking

Montag, 25. Juli 2011

Ergebnisse Boddencup

In einem reinen Berliner Finale gewinnen Farid Schwuchow und Jonas Werner den Boddencup aus der eroeffnenden Opposition. Ebenfalls im Finale: Manuel Adams und Florian Umscheid in der eroeffnenden Regierung, Filip Bubenheimer und Patrick Ehmann in der schliessenden Regierung sowie Dessislava Kirova und Juliane Mendelsohn in der schliessenden Opposition. Das Thema der Finaldebatte lautete: DHW Untreue bei der Vermögensaufteilung im Scheidungsfall berücksichtigen.

Zuvor hatten sechs Teams aus Berlin und je ein Team aus Jena und Hannover das Halbfinale bestitten. Das Thema lautete: DHW Patente auf Medikamente abschaffen und die Pharmaforschung verstaatlichen.

Als beste Einzelredner gingen punktgleich Jonas Werner und Filip Bubenheimer aus dem Turnier hevor, Dritter wurde Patrick Ehmann, der damit auch den Titel des besten Einzelredners der FDL gewann.

Die vollen Endergebnisse der Saison und ein kurzer Saisonrueckblick folgen hier in den naechsten Tagen.

Samstag, 23. Juli 2011

Die Vorrundenthemen des Boddencup

Auf dem Boddencup wurden heute folgende Themen debattiert:

Runde 1: DHW die PID auch erlauben, um Embryonen nach von den Eltern bestimmten Eigenschaften zu selektieren
Runde 2: DHW Journalisten und Medienunternehmern die Kandidatur für politische Ämter verbieten
Runde 3: DHG Länder mit Nahrungsmittelknappheit dürfen keine Nahrungsmittel exportieren
Runde 4: DHW Lügendetektoren in Gerichtsverfahren zulassen

Morgen stehen eine fünfte Vorrunde, ein Halbfinale und ein Finale auf dem Programm. Im Tab führt momentan unangefochten das Siegerinnenteam des Elbe Open, Dessislava Kirova und Juliane Mendelsohn (Berlin) mit einer weißen Weste und 12 Punkten.

Das Saisonfinale beginnt / Berlin steht als Gesamtsieger fest

In diesen Minuten beginnt mit dem Boddencup in Greifswald das letzte Turnier der FDL-Saison. Zwanzig Teams sind an die Ostsee gereist um den letzten Saisonsieger und vor allem die Gesamtsieger zu ermitteln. Man muss wohl kein Prophet sein, um einen Berliner Triumphzug vorauszusagen: Allein acht der 20 Teams kommen aus der Hauptstadt. Und da Mainz seine Anmeldung kurzfristig zurückgezogen hat, stehen die Berliner auch bereits vorzeitig als FDL-Gesamtsieger fest. Auch der Einzelrednerpreis wird nach Berlin gehen, wenn auch noch offen ist, an wen. Florian Umscheid müsste 16 Punkte auf Patrick Ehmann gutmachen, beide sind in Greifswald am Start.

Nach dem Finale des Boddencup wird es am Sonntagnachmittag eine Siegerehrung geben, von der Berlin als FDL-Gesamtsieger den neugestifteten Wanderpokal für ein Jahr mit nach Hause nehmen darf. Die Endergebnisse der Saison und Fotos von der Siegerehrung sollten zum Wochenbeginn ihren Weg in diesen Blog finden.

Samstag, 9. Juli 2011

Korrektur

Man weist mich zurecht darauf hin, dass das Team aus Greifswald in Magdeburg nicht wie zuerst vermeldet Vierter, sondern punktgleicher Dritter geworden ist. Die Tabelle im vorigen Post ist entsprechend aktualisert.

Sonntag, 3. Juli 2011

Die Fieberkurve der FDL-Saison

Nach Magdeburg, vor dem Finale in Greifswald









© Manuel Adams

Elbe Open: Berlin gewinnt

Sieg im Finale für Dessislava Kirova und Juliane Mendelsohn aus Berlin. Damit übernimmt Berlin auch die Führung in der FDL.

Vollständige Resultate in Bälde.

Elbe Open: Finalbreak

Im Finale drei mal Berlin, ein mal Greifswald.

Halbfinalthema war, ob Dominique Strauss-Kahn für die französische Präsidentschaft kandidieren soll.

Elbe Open: Halbfinalbreak

Der Halbfinalbreak beim Elbe Open in Magdeburg (inoffiziell):

1. Berlin 12
2. München 10
3. Berlin 10
4. Greifswald 10
5. Mainz 10
6. Berlin 10
7. Essen 9
8. Potsdam 8

Und die Top 5 des Rednertabs

1. Rafael Heinisch
=. Niels Schroeter
3. Florian Umscheid
=. Almut Graebsch
5. Farid Schwuchow

Samstag, 2. Juli 2011

Zwischenstand aus Magdeburg

Nach drei Vorrunden ein paar Ergebnisse vom Elbe Open:

9 Punkte: -
8 Punkte: Berlin (Kirova und Mendelsohn)
7 Punkte: -
6 Punkte: München (Graebsch und Windhager), Mainz (Pakhomenko und Witthaut), zwei weitere Berliner Teams (Schroeter und Umscheid, Schwuchow und Zeuschner).

Und die BDU twittert die vier Themen des heutigen Tages:
1.VR: Früh aufstehen ist keine Tugend
2.VR: Newcomer-Quote im Radio
3.VR: Nur noch eine Kirche
4.VR: Freies Geleit für Gaddafi

Freitag, 1. Juli 2011

Elbe Open

"Allein gegen sechs" könnte das Motto für die Mainzer Delegation (Pakhomenko&Witthaut) beim FDL-Turnier in Magdeburg lauten. Mit sechs Teams rückt nämlich die BDU an - und sicher mit dem Ziel, den Mainzern die FDL-Führung abzujagen. Dazu müsste Berlin gewinnen und die Mainzer bestenfalls Vierter werden. Den dritten Platz in der Gesamtwertung dürfte sich der Debattierclub München bereits an der Elbe sichern, Frankfurt schickt nämlich kein Teams. Allerdings ist Aachen mit gleich zwei Teams angekündigt - geht da noch was? Außerdem am Start: Teams aus Essen, Greifswald, Ilmenau, Iserlohn, Potsdam und von der Streitkultur Berlin. Die Ergebnisse von fünf Vorrunden, Halbfinale und Finale gibt es am Sonntag hier, Zwischenstände hoffentlich schon vorher.

Samstag, 18. Juni 2011

Vor dem Endspurt

Anbei die vollständigen Zwischenstände nach dem Turnier in Dortmund sowie ein paar Statistiken für zwischendurch.

Beide FDL-Titel sind noch völlig offen. Nach dem Erfolg in Dortmund kann Berlin den Gesamtsieg nun aus eigener Kraft schaffen. Mit zwei Siegen wäre die BDU auf jeden Fall vorn, egal wie Mainz abschneidet. Andererseits könnte Mainz den Gesamtsieg aber schon in Magdeburg unter Dach und Fach bringen, ist dazu aber auf fremde Mithilfe angewiesen.
Patrick scheint zwar komfortabel in Führung zu liegen, aber alle unmittelbaren Verfolger können noch ein weiteres Turnier in die Wertung bringen, ohne dass sie ein Streichresultat angerechnet bekommen. Nicolas und Wladi würde also bereits ein sechster Platz in Magdeburg oder Greifswald genügen, um Patrick wieder zu überholen.

- Bei bislang neun Turnieren haben sich sieben verschiedene Clubs in die Siegerlsite eintragen können, nur Berlin siegt mehrfach (gleich dreimal).
- Top of the Tab war jedesmal ein anderer Redner.
- 36 verschiedene Clubs hatten bislang Teams auf FDL-Turnieren am Start. Die meisten Clubs waren in Berlin am Start: Dort waren 17 Vereine mit mindestens einem Team vertreten. Insgesamt 24 Clubs konnten sich bislang in den Punkten platzieren.
- Bei sechs verschiedenen Turnieren war bislang nur die Berlin Debating Union am Start. Sechs andere Vereine kommen auf fünf Turnierteilnahmen.
- Insgesamt haben bislang 294 verschiedene Redner an FDL-Turnieren teilgenommen. Das größte Turnier war Tübingen mit 81 Rednern. 127 Redner konnten sich in den Top20 eines Turniers platzieren und somit Punkte gewinnen.
- 218 Redner waren nur bei einem FDL-Turnier am Start, sechs Redner bei vier Turnieren. Mehr als vier Starts hat niemand vorzuweisen.




Sonntag, 5. Juni 2011

Berlin siegt in Dortmund

Die vollständigen Ergebnisse folgen noch, hier schonmal in aller Kürze: Berlin (Umscheid, Ehmann, Adams) schlägt im Finale von Dortmund Potsdam (Hamann, Bachmann, Capelle) und gewinnt volle 20 Punkte für die FDL-Wertung. Mainz holt Platz drei und 14 Punkte, verteidigt damit die Spitze, büßt aber an Vorsprung ein: Jetzt noch sieben Punkte auf Berlin.

Samstag, 4. Juni 2011

Vorschau Dortmund: Mainz gegen Berlin

Am morgigen Samstag steigt das drittletze Turnier der FDL-Saison in Dortmund. Da München nach der mir vorliegenden Startliste nicht in der Westfalenmetrople vertreten sein wird, dürfte sich der Kampf um den FDL-Sieg an diesem Wochenende auf ein Duell zwischen Mainz (2 Teams) und Berlin (1 Team) reduzieren. Mainz hat 13 Punkte Vorsprung und wird sich bemühen, diesen noch um ein paar Punkte auszubauen, da die abschließenden Turniere in Magdeburg und Greifswald günstiger für Berlin sein dürften. Neben diesen beiden Clubs sind noch Teams aus Aachen, Münster, Iserlohn, Potsdam, Freiburg und Paderborn am Start, die zwar nicht mehr um den Gesamt-, aber natürlich um den Turniersieg streiten.

Ergebnisse und neue Gesamtstände am Sonntag an dieser Stelle.

Dienstag, 10. Mai 2011

Ergebnisse aus Ilmenau

Marburg schägt Jena im Finale, Freiburg wird Dritter und klettert auf Platz fünf des Clubrankings. Im Einzelrednerranking sprint Zsolt Szilagyi auf Platz vier.



Freitag, 6. Mai 2011

Ilmenau

Am Wochenende steigt das drittletzte FDL-Turnier der Saison in Ilmenau. Dabei werden acht Teams um wichtige Punkte für das Ranking streiten. Neben dem Gastgeber sind Teams aus Jena, Paderborn, Marburg, Freiburg und - für die Gesamtwertung von besonderem Interesse - München angekündigt. Die neuen Gesamtstände gibt es Anfang nächster Woche in diesem Blog und auf vdch.de

Mittwoch, 13. April 2011

Neue Termine

Sieben Turniere sind absolviert, zehn werden es nach aktuellem Stand der Dinge werden, ehe die Sieger der ersten FDL-Saison feststehen. Dabei verlagert sich der geographische Schwerpunkt der Liga nach Osten. Ein Vorteil für die drittplatzierte Berlin Debating Union? Dreizehn Punkte müsste Berlin noch auf Mainz aufholen.

Das nächste Turnier wird am siebten und achten Mai in Ilmenau (Wartburg-Format) stattfinden, die Anmeldung ist noch bis zum 30. April möglich. Der Boddencup in Greifswald (BPS) soll vom 22.-24.07 ausgetragen werden. Ebenfalls für den Juli plant Magdeburg ein Punkturnier in BPS.

Hier kann man sich für die WG-Debatten in Ilmenau anmelden:
Anmeldung

Außerdem ist die FDL jetzt auch auf der VDCH-Webseite und in der Wikipedia vertreten:
VDCH
Wikipedia

Montag, 14. Februar 2011

Ergebnisse aus Stuttgart

Gewinner des FDL-Wochenendes sind Mainz als Top-of-the-Tab und München als Tabzweiter des Turniers in Stuttgart. In Abwesenheit der bislang führenden Berlin Debating Union reicht das trotz Freiburger Finalsieges zu Platz eins und zwei in der Gesamtwertung. Freiburg springt durch den Turniersieg auf Rang sieben.



Sonntag, 13. Februar 2011

Stuttgart: Mainz übernimmt Gesamtführung

Schonmal vorab: Freiburg gewinnt in Stuttgart und springt in die Top10, Mainz wird als Top of the Tab Zweiter und übernimmt damit die Führung in der FDL. In der Einzelrednerwertung bleibt Wladi Iachtchenko vorn. Komplette Ergebnisse und die neuen Ranglisten folgen heute Abend

Mittwoch, 12. Januar 2011

Münster gewinnt in Berlin

Einige Bewegung in der Clubrangliste, bei den Rednern bleibt die Spitze unverändert: Durch den Sieg in Berlin gelingt Münster ein Sprung an die Spitze des Mittelfeldes, während Frankfurt den Anschluss an das Führungstrio herstellt und sich sogar vor München auf Platz drei schiebt. Die Top10 der Einzelrednerwertung waren in Berlin gar nicht oder als Juroren aktiv und bleiben entsprechend unverändert.



Donnerstag, 6. Januar 2011

Stand zum Jahreswechsel

Ein kleiner Fehler hatte sich tatsächlich in die Übermittlung des Resultats aus Tübingen geschlichen: Die gastgebende Streitkultur erhölt als Zehnter nur einen, nicht zwei Punkte. Damit sind dies die korrekten Rankings zum Jahreswechsel, die sich am Wochenende erneut verschieben werden. Dabei dürfte Bewegung ins Ranking kommen. Während Halle (5), Magdeburg, Marburg und Münster (je 4 Teams) Großaufgebote an den Start schicken, halten sich die im Ranking führenden Clubs erstaunlich zurück: Während München immerhin zwei Teams an den Start bringt, ist Mainz in der Meldeliste gar nicht zu finden.