Die Deutschsprachige Debattierliga (DDL) ist der Zusammenschluss dezentral organisierter Debattierturniere im deutschsprachigen Raum zu einem gemeinsamen ganzjährigen Wettbewerb. Gewertet werden die Leistungen von Clubs, Rednern und Juroren.
Das Regelwerk der DDL findet sich hier, Kontaktaufnahme mit den Koordinatoren Mareike Steiner und Justus Raimann ist jederzeit per E-Mail möglich.

Donnerstag, 14. Februar 2013

Und jährlich grüßt die Streitkultur

Werte, interessierte Fachgemeinde,

seit vielen Jahren findet in Tübingen der Streitkultur-Cup statt. Diese Institution, nein, dieser Eckpfeiler des Debattierens im süddeutschen Raum geht in eine neue Runde. Als hippes Indy-Medium der Szene informiert der FDL-Blog vorab über diesen Diamanten im Arrangement der deutschen Debattiertruniere. Der Fact-Check: drei Vorrunden, direkter Break ins Finale; das alles ohne Zettel am Pult; Chefjuroren: Pauline Leopold (SK Tübingen), Tobias Kube (BGDC Marburg); Tabmaster: Willy Witthaut (DCJG Mainz); Ort: Brechtbau (Neuphilologikum) Universität Tübingen. Party: findet eigentlich immer statt, die Details werden nachgeliefert.

Auch schon recherchiert: das Starterfeld. Dabei sind: DC Bozen (1), DC Bayreuth (1), DCJG Mainz (2), DC München (1), DC Freiburg (2), DC Zürich (2), DC Münster (1), DC Karlsruhe (2), Wortgefechte Potsdam (1), DC Heidelberg (2), Heidelberg Rederei (1), BDU (1), DC Magdeburg (2), BGDC Marburg (2), DC St. Gallen (1), DC Göttingen (1) und [SK Tübingen (1x)]

Mit diesem Starterfeld ist Bewegung in der FDL-Tabelle garantiert, bis auf Aachen ist die gesamte FDL-Tabellenspitze dabei. Die FDL wird zeitnah berichten, nur Twitter wird zeitnäher sein: der offizielle Hash-Tag lautet #SKCup.

Über die hohe Kunst zu 100% Recht zu haben

Werte, interessierte Fachgemeinde,

ohne weiteren Kommentar dieser Screen-Shot. Aufgenommen um 11:21.


Montag, 11. Februar 2013

Kein Bock auf Papst? Hier die Ergebnisse aus Salzburg!

Werte, interessierte Fachgeminde,

während alle Welt sich momentan bemüßigt fühlt, über den Papst zu reden, verweigert sich der FDL-Blog diesem Diskurs. Die einzige Papst-Anmerkung des hier schreibenden Banchenkenners ist, dass die Aktien der "Soll der Papst von allen Katholiken gewählt werden?-Debattenthema-AG" definitv voll auf kaufen stehen.
Aber auch "This House would force the catholic church to use the office of the pope to promote the cause of a marginalized minorty that has little, if anything, to do with the church" sieht gut aus. 

Deswegen "without further ado", wie man in englischen Branchenkreisen sagt, die Ergebnisse aus Salzburg. Hier fand die Österreichische Debattiermeisterschaft (ÖDM) statt, es gewann AFA Wien gegen Göttingen im Finale. In den Halbfinales wurden Mainz und der DC Wien geschlagen von den beiden geschlagen. Damit folgendes Bild bei der Tabelle:

Die aktuelle Tabelle


Wenig überraschend liegt Mainz weiter vorne, eine Tatsache, die bereits vor dem Wochenende feststand. Aber dahinter tut sich was: AFA Wien rauscht auf den vierten Platz vor und Göttingen stellt die BDU ein. Der DC Wien, Graz und Salzburg steigen auch ins Game ein.
Damit wird es beim nächsten Turnier in Tübingen spannend: Nur Marburg und Aachen können, so Mainz patzt, die Führung übernehmen.

Freilich, wie der gewesen Papst wohl gesagt hätte, wurde auch bei den Einzelredner wieder gepunktet. Aus der Spitzengruppe punktete niemand, weil a) nicht angereist oder im Fall b) von Nicolas als Chefjuror bestellt. Somit kann sich Gabor Stefan mit seinen 30 FDL-Punkten zu den anderen fünf auf dem zweiten Podestplatz gesellen.
Die Redner in der Übersicht:

So viel Platz 2 gab es noch nie!


Noch einige Fun-Facts im Schnelldurchlauf: Frontrunner Goldene Socke (Meiste Turnierstarts) Alisha Ricards (3), FDL-Rednerpunkte habe 75 Rednerinnen und Redner der 168 gestarteten gesammelt, nur 9% der Rednerinnen und Redner sind mehr als einmal gestartet.

Dienstag, 5. Februar 2013

Starterfeld bei der ÖDM

Werte, ineressierte Fachgemeinde,

in wenigen Tage geht es los: die FDL kommt aus der Winterpause, der erste Spieltag steigt in Salzburg. Über fünf Vorrunden und das Finale werden 20 FDL-Punkte ausgespielt. Angereist sind Teams der folgenden Clubs: München, Mainz, Tübingen, Göttingen, Bozen, Schweizer Team (mixed), Salzburg, AFA Wien, DK Wien, Graz.

Die rege Beteiligung aus Österreich und der Schweiz freut, kommt aber, geschuldet der geografischen Lage, wenig überraschend. Auch in der FDL-Tabelle wird die große Überraschung ausbleiben: Mainz wird, selbst bei einem Totalausfall, FDL-Führer bleiben. Nur Aachen, Marburg, die BDU, Münster und Stuttgart könnten mit 20 FDL-Punkten vorbeiziehen, reisen aber nicht an. Die Verfolger aber können Punkte gutmachen. Damit kann Salzburg für die Clubs aus dem Süden des D-A-CH-Raums zum Steigbügel Richtung FDL-Tabellenführung werden. Das nächste FDL-Tunrier ist auch im Süden, nämlich in Tübingen...