Die Deutschsprachige Debattierliga (DDL) ist der Zusammenschluss dezentral organisierter Debattierturniere im deutschsprachigen Raum zu einem gemeinsamen ganzjährigen Wettbewerb. Gewertet werden die Leistungen von Clubs, Rednern und Juroren.
Das Regelwerk der DDL findet sich hier, Kontaktaufnahme mit den Koordinatoren Mareike Steiner und Justus Raimann ist jederzeit per E-Mail möglich.

Sonntag, 13. November 2011

Mainz siegt in Mainz

Jan Papsch, Thore Wojke und Betty Braun gewinnen den Gutenberg Cup 2011 und machen damit den Debattierclub Johannes Gutenberg zum ersten Tabellenführer der Saison.

Die Rangfolge des ersten Saison-Turniers entspricht natürlich dem ersten Zwischenstand der Liga-Tabelle:
  1. 20 Punkte gehen nach Mainz.
  2. 16 Punkte bekommt Freiburg für den Finaleinzug.
  3. 14 Punkte erhält der punktbeste Halbfinalist Heidelberg.
  4. 12 Punkte werden an den anderen Halbfinalisten Frankfurt vergeben.
  5. 7 Punkte bleiben für Marburg,
  6. 9 Punkte für das Mixed Team "Seriöse Spaßguerilla Dortmund", von denen der Debattierclub Dortmund 6 bekommt,
  7. 5 Punkte für Mannheim,
  8. 3 Punkte für Vorjahressieger Tübingen,
  9. 2 Punkte für Magdeburg und
  10. 1 Punkt für Osnabrück.
Die Einzelredner werden nach Vorrundentab bedacht. Victoria Reuter aus Heidelberg ist somit mindestens bis zum Streitkultur-Cup in Tübingen Mitte Dezember Spitzenreiterin der FDL.

Mainz: Der Finalbreak und die Themen der Finalrunden

Im Finale des Gutenberg Cups stehen
  • die Mainzer Jan Papsch, Thore Wojke und Betty Braun, die sich im Halbfinale gegen das beste Team der Vorrunden aus Heidelberg durchgesetzt haben, und
  • die Freiburger Zsolt Szilagyi, Johannes Samlenski und Julian von Lautz, die gegen Frankfurt obsiegten, sowie
  • als Freie Redner Robert Epple, Michael Powala und Victoria Reuter, und
  • in der Jury Marion Seiche (Präsidentin), Pauline Leopold (Hauptjurorin), Ruben Brandhofer, Sven Hirschfeld, Daniel Jurjew, Sarah Kempf und Torsten Rössing.

Thema des Finals: Gott ist eine Frau.
Thema des Halbfinals war: Früher war mehr Lametta!

Übrigens: Die Themen aller Liga-Turniere sammeln wir zu Eurer Übersicht hier.

Samstag, 12. November 2011

Mainz: Der Break

Nach drei Runden Spaß ist es für elf Teams vorbei. Diese vier erreichen das Halbfinale:
  1. Heidelberg (607 Punkte): Victoria Reuter, Robin Azinovic und Johannes Sonnenholzner
  2. Freiburg (599 Punkte): Zsolt Szilagyi, Johannes Samlenski und Julian von Lautz
  3. Frankfurt (571 Punkte): Robert Epple, Andreas Dreher und Paul Utler
  4. Mainz (564 Punkte): Jan Papsch, Thore Wojke und Betty Braun
Freie Redner:
Michael Powala (Mannheim), Jörn Hahn (Dortmund), Patrick Weber (Mannheim), Benedikt Kunz (Marburg), Gregor Steinhagen (Dortmund), Konrad Gütschow (Tübingen)

Juroren:
Ruben Brandhofer, Sven Hirschfeld, Daniel Jurjew, Sarah Kempf, Pauline Leopold, Torsten Rössing, Marion Seiche, Florian Umscheid, Nico Wittschief

Das vollständige Vorrundentab: hier

Mainz: Die Vorrunden des Gutenberg Cups

Runde 1: Sollte Schneewittchen mit den sieben Zwergen statt dem Prinzen durchbrennen?

Runde 2: Sollten die dümmsten Bauern die dicksten Kartoffeln ernten?

Runde 3: Brauchen wir die Grüne Armee Fraktion (GAF)?

Alle Vorrunden-Setzungen: hier

Freitag, 11. November 2011

Mainz: Die Saison beginnt

Mit dem Mainzer Gutenberg Cup geht die Liga an diesem Wochenende in ihre zweite Spielzeit.

Am Start: 14 Clubs, darunter die Top-5 der vergangenen Saison:

1. Berlin
2. Mainz
3. München
4. Frankfurt
5. Freiburg
8. Paderborn
10. Tübingen
12. Marburg
14. Magdeburg (2 Teams)
17. Heidelberg
23. Osnabrück
Dortmund
Mannheim
Marburg
Unna

Sonntag, 6. November 2011

Donnerstag, 3. November 2011

Ankündigung: Berlin Punk

  • 21./22. Januar 2012
  • Chefjuroren Sarah Jaglitz, David Lamouroux und Florian Umscheid
  • British Punk Style
  • groß
  • im Herzen Berlins
  • richtet sich an den Nachwuchs: ein Neuer und ein Alter in jedem Team
  • am Vorabend, also Freitag: Einladungsturnier zum Zugucken; daher auch viele gute Punk-Juroren
  • Bilder von diesem Jahr: hier.


Mittwoch, 19. Oktober 2011

Zum Gutenberg Cup: "Ich bin einfach nicht witzig" ist kein Argument

Aus einer E-Mail der Chefjuroren Torsten Rössing und Sarah Kempf:

"Der Gutenberg-Cup des DCJG Mainz geht in sein drittes Jahr als reines Spaßdebatten-Turnier. [...]

Was ist der Gutenberg-Cup?

Der GBC ist im deutschsprachigen Raum das einzige Turnier, dessen Alleinstellungsmerkmal die sogenannten "Spaßdebatten" sind. Spaßdebatten, wenn sie überhaupt mal auf Turnieren gestellt werden, kommen leider selten über die Themen Sex bzw. Drogen hinaus, die sich zu allem Überfluss in der Debatte häufig als weniger lustig entpuppen als erhofft. Der GBC soll daher die Möglichkeit bieten, verschiedene Themen zu debattieren, die beispielsweise für eine Zeit Debatte zu absurd, zu speziell oder zu wenig ernsthaft erscheinen.

Was ist der Gutenberg-Cup nicht?

Der GBC ist kein Comedy-Wettbewerb und auch keine Fassenachts-Sitzung. Ergo suchen wir nicht das Team, das die originellsten Witze erzählt und die meisten Kalauer unterbringt. Wer nicht lustig ist, muss das auch nicht sein. Wer aber eine Neigung zu unterhaltsamen Reden hat, soll sich hier ausleben dürfen, ohne dass ihm sein Stil als mangelnde Ernsthaftigkeit gegenüber dem Thema ausgelegt und negativ bewertet wird. Einen Preis für das beste Team gibt es natürlich auch wieder: Dem Siegerteam winken die einzigartigen Meister-der-Späße-Pokale mit eingravierten Narrenkappen. [...]

Warum soll ich teilnehmen?

Wer in den letzten Jahren da war, kennt die Vorzüge des GBC bereits. Allen anderen sei gesagt: Macht mit und genießt! Am Samstag geht es locker zu mit drei Vorrunden, zwei warmen Mahlzeiten plus einem Kuchenbuffet und einer abendlichen Ein-Euro-Party inklusive Preis für das Last Team Standing ("Rum und Ehre", wie Alwin G[.] sagen würde). Auch das traditionelle Pub-Quiz wird es laut DCJG-Vorstand wieder geben. Am Sonntag finden Halbfinale und Finale statt, das Finalpublikum kürt den besten Redner. [...]"

Donnerstag, 13. Oktober 2011

Ankündigung: Streitkultur-Cup in Tübingen

Auch dieses Jahr wieder Teil der Liga: Tübingens Streitkultur-Cup.

10. Dezember 2011 (Anmeldung bis 7. November),
mit Anna Mattes, Iris Reuter (beide SK Tübingen) und Leo Vogel (DC Karlsruhe) als Chefjuroren,
im Format der Offenen Parlamentarischen Debatte, mit direktem Finalbreak nach drei Vorrunden,
ohne Team-, mit Crash-Cap,
mit einem Anfänger pro Team, aber traditionell ohne Zettel,
mit Jubiläums-Tübinger-Debatte mit den Vereinsgründern und Sektempfang am Freitagabend und Jubiläums-Geburtstagsfeier am Samstagabend,
15 Euro pro Person

Siehe auch: Achte Minute

Dienstag, 4. Oktober 2011

Ankündigung: Gutenberg Cup in Mainz

Auch diese FDL-Saison wird mit dem Mainzer Spaßdebatten-Turnier starten, dem Gutenberg Cup:

12./13. November 2011 (Anmeldung bis 22. Oktober),
Sarah Kempf und Torsten Rössing als Chefjuroren,
im Format der Offenen Parlamentarischen Spaßdebatte,
mit mindestens 15 Teams, sowie Essen, Unterhaltungsprogramm und Crash-Unterkunft,
Freitags-Anreise möglich,
15 Euro pro Person

Siehe auch: Achte Minute