Die Deutschsprachige Debattierliga (DDL) ist der Zusammenschluss dezentral organisierter Debattierturniere im deutschsprachigen Raum zu einem gemeinsamen ganzjährigen Wettbewerb. Gewertet werden die Leistungen von Clubs, Rednern und Juroren.
Das Regelwerk der DDL findet sich hier, Kontaktaufnahme mit den Koordinatoren Mareike Steiner und Justus Raimann ist jederzeit per E-Mail möglich.

Sonntag, 18. Dezember 2011

Stand der Liga nach dem Austrian Open

Die Streitkultur Tübingen erobert in Graz mit einem zweiten zweiten Platz die Tabellenführung; sein Sieg lässt das AFA Wien auf Rang 4 einsteigen.

Vier österreichische Clubs hatten in Graz Saison-Premiere. Damit stehen jetzt insgesamt 24 Vereine im Ranking, von denen 15 gepunktet haben:



In der Einzelrednerwertung hätte nur Konrad Gütschow die Spitze erobern können, dafür aber das Tab gewinnen müssen. Dies jedoch gelang - mit einigem Vorsprung - Kay-Michael Dankl aus Salzburg, der somit neben Almut Graebsch und Victoria Reuter auf Platz 2 überwintert.

Hier die Top-10 (von insgesamt 136 Rednern):



Fortsetzung: Ende Januar in Berlin beim Vorjahressieger, der vor genau einem Jahr bereits in Führung lag. Anmeldung dazu: hier.

Zahlen und Fakten aus Österreich:
Finaltab und Themen

Tübingen ist Herbstmeister

Die Streitkultur Tübingen erobert in Graz mit einem zweiten zweiten Platz die Tabellenführung.

AFA Wien ist Östereichischer Meister

Der Debattierclub des AFA Wien hat mit Roman Pable, Rupinder Rai und Jose Magnaye das Austrian Open 2011 in Graz gewonnen und ist damit der erste Österreichische Debattiermeister.

In der FDL erreicht das AFA Wien damit Platz 4.

Samstag, 17. Dezember 2011

Austrian Open: Der Halbfinalbreak

In Graz ist nach fünf Vorrunden der Break ins Halbfinale verkündet worden:

1. Tübingen (Konrad Gütschow, Lennart Völler und Jonathan Spanos) mit 1.066 Punkten
1. AFA Wien (Roman Pable, Rupinder Rai und Jose Magnaye) ebenfalls mit 1.066 Punkten
3. AFA Wien (Can Ertugrul, Thomas Tödling und Nathaniel Heinritz) mit 1.022 Punkten
4. AFA Graz (Timotheus Hell, Paul Schliefsteiner und Hannes Pircher) mit 1.020 Punkten

Die Fraktionsfreien im Halbfinale sind Kay Michael Dankl (Top of the Tab), Jura Alexander Hölzel, Jakob Reiter, Mark Etzel, Stefan Holzweber und Philipp Deutsch.

Vorrundentab: hier

Graz: Das Austrian Open

Saison-Turnier Nummer 3 ist das an diesem Wochenende in Graz ausgetragene Austrian Open. Zwölf Teams sind am Start; das beste der elf österreichischen wird zum ersten Österreichischen Meister gekrönt. Das eine deutsche Team ist aus Tübingen angereist und kann mit einem zweiten Platz an der Mur Heidelberg von der Spitze der Liga verdrängen und dort bis zum Berliner Punk Ende Januar überwintern.

Die erste Runde ward am Abend zum Thema "Soll Fast Food an Schulen verboten werden?" ausgetragen.

Getrötet wird aus Graz vom Debattierklub Wien: http://twitter.com/dkwien.

Dienstag, 13. Dezember 2011

Stand der Liga nach dem Streitkultur-Cup

Endlich haben wir alle Fakten beisammen und können verkünden:

Nach einem dritten Platz in Mainz übernimmt der Debating Club Heidelberg durch seinen Sieg in Tübingen die Spitzenposition in der Liga. Mainz ist jetzt knapp dahinter Zweiter von insgesamt 20 Clubs.

Diese elf haben inzwischen Punkte eingefahren:


In der Einzelrednerwertung genügt dem Vorjahreszehnten Zsolt Szilagyi aus Freiburg ein zwölfter Platz, um in Führung zu gehen.

Hier die Top-10 (von insgesamt 103 Rednern):


Am Ende dieser Woche geht es in Graz um die Herbstmeisterschaft, bevor dann Ende Januar in Berlin das erste Liga-Turnier des neuen Jahres ansteht.

Zahlen und Fakten aus Tübingen:
VorrundentabFinaltab (Achtung: Redner aus Teams ohne Anfänger durften nicht breaken)
Themen: in der Themenliste

Montag, 12. Dezember 2011

Ankündigung: Marburg im Mai

Save the Date: Am 26./27. Mai wird in Marburg ein BPS-Turnier im Rahmen der Liga ausgetragen. Damit liegt es zwei Wochen nach der ZEIT DEBATTE Münster und zwei Wochen vor der DDM in Wien.

Details: sobald es sie gibt.

Samstag, 10. Dezember 2011

Heidelberg siegt in Tübingen

Heidelberg (Sven Hirschfeld, Daniel Sommer und Franzi Kriegelstein) gewinnt den Streitkultur-Cup in Tübingen.

Nach einem dritten Platz in Mainz übernimmt der Debating Club Heidelberg damit voraussichtlich die Spitzenposition in der Liga. Genaueres folgt, sobald wir alle Informationen aus Tübingen haben.

Bericht: Achte Minute
Themen auch in unserer Themenliste

Montag, 14. November 2011

Kleine Regelkunde in Sachen Mixed Teams

"Sag mal, wie geht das eigentlich mit Mixed Teams und FDL-Punkten?"

   "Du meinst Boy/Girl-Teams?"

"Ne, Teams mit Rednern aus verschiedenen Clubs."

   "Ah, Du meinst Composite Teams."

"Lass das Klugscheißern, beantworte die Frage!"

   "Also: Wenn Du für einen anderen Club startest, quasi als Gastredner, kannst Du - je nach Format - ein Drittel bzw. die Hälfte der Punkte für Deinen Club reklamieren."

"Ah, jeder Club bekommt also nur Punkte für die Leistung der eigenen Leute."

   "Korrekt, die Liga ist ein Wettbewerb zwischen Clubs."

"Als Gastredner muss ich also darauf achten, dass mein Club seine Punkte kriegt?"

   "Das ist empfehlenswert. Vielleicht bist Du aber im Tab mit dem Namen Deines Clubs registriert. Das reicht dann. Aber besser ist es, darauf zu achten und den FDL-Koordinatoren vor dem Turnier Bescheid zu geben."

"Warum kriegt mein Club die Punkte nicht immer automatisch?"

   "Nun, manchmal treten auf Liga-Turnieren Senioren zum persönlichen Vergnügen an. Das ist sehr gut, weil es für Qualität sorgt. Aber: Deren Leistung sollte nicht einfach automatisch als Leistung ihres einstigen Clubs gewertet werden."

"Aha, so eine Art Lex Loewe?"

   "Ja, so kann man das sagen, wenn man die ESL-Europameisterin und nicht die spanische Luxusmarke meint. Außerdem waren manche Alumni mehreren Clubs angehörig. Wenn so jemand also bewusst für einen seiner Clubs antreten möchte, bitte vorab Bescheid geben!"

Sonntag, 13. November 2011

Mainz siegt in Mainz

Jan Papsch, Thore Wojke und Betty Braun gewinnen den Gutenberg Cup 2011 und machen damit den Debattierclub Johannes Gutenberg zum ersten Tabellenführer der Saison.

Die Rangfolge des ersten Saison-Turniers entspricht natürlich dem ersten Zwischenstand der Liga-Tabelle:
  1. 20 Punkte gehen nach Mainz.
  2. 16 Punkte bekommt Freiburg für den Finaleinzug.
  3. 14 Punkte erhält der punktbeste Halbfinalist Heidelberg.
  4. 12 Punkte werden an den anderen Halbfinalisten Frankfurt vergeben.
  5. 7 Punkte bleiben für Marburg,
  6. 9 Punkte für das Mixed Team "Seriöse Spaßguerilla Dortmund", von denen der Debattierclub Dortmund 6 bekommt,
  7. 5 Punkte für Mannheim,
  8. 3 Punkte für Vorjahressieger Tübingen,
  9. 2 Punkte für Magdeburg und
  10. 1 Punkt für Osnabrück.
Die Einzelredner werden nach Vorrundentab bedacht. Victoria Reuter aus Heidelberg ist somit mindestens bis zum Streitkultur-Cup in Tübingen Mitte Dezember Spitzenreiterin der FDL.